Einblasdämmung ist eine Methode zur nachträglichen Dämmung von Gebäuden. Dabei wird Dämmmaterial wie z.B. Zellulose, Holzfasern oder Glaswolle unter Druck in Hohlräume eingebracht. Dies schafft eine effektive Wärmedämmung und reduziert Energieverluste.

Gängige Materialien für die Einblasdämmung sind Zelluloseflocken, Mineralwolle oder Schaumstoffe wie Polystyrol. Die Auswahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren wie Dämmleistung, Brandschutz und Umweltverträglichkeit ab.

Einblasdämmung bietet gegenüber anderen Dämmverfahren mehrere deutliche Vorteile. Sie ermöglicht eine gleichmäßige und lückenlose Dämmung, selbst in schwer zugänglichen Bereichen wie Dachschrägen oder hinter Installationen. Die Installation ist schnell und verursacht nur minimale Störungen, oft ohne dass Abrissarbeiten erforderlich sind. Dadurch entsteht kein erkennbarer äußerlicher Unterschied, es ist kein störendes Baugerüst nötig, und in der Regel ist keine separate Genehmigung erforderlich.

Die Dauer der Installation hängt von der Größe des zu dämmenden Bereichs ab. In der Regel können kleinere Projekte innerhalb eines Tages abgeschlossen werden. Größere Projekte erfordern möglicherweise mehrere Tage, um eine gründliche und effektive Dämmung zu gewährleisten.

Die Kosten für Einblasdämmung variieren je nach Gebäudegröße, Dämmmaterial und Aufwand. In der Regel amortisieren sich die Investitionen durch Einsparungen bei Heizkosten über die Jahre. Eine individuelle Beratung und Kostenschätzung vor Ort kann Ihnen helfen, die Rentabilität für Ihr Haus zu bewerten.